Thomas Röthel

Thomas Röthel lotet die Grenzen von Stahl immer weiter aus. Mit seinen Skulpturen gelingt ihm eine Form von starker Symbolkraft. Durch die Paarung von Hitze und Bewegung entfalten sich teilweise auch Zwischenräume und Öffnungen, die sich je nach Blickwinkel verändern und Neues entdecken lassen.

  • geboren: 1969 in Ansbach, Mittelfranken
  • Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Prof. Hölzinger
  • Konzeptionen für Plätze und Architektur-Projekte

So unnachgiebig wie Stahl ist die Idee, die am Anfang einer jeden Arbeit des Bildhauers Thomas Röthel steht. Die Umsetzung einer gedachten Form erfordert jenes Denken im Werkstoff, das es dem Künstler ermöglicht, unter Ausschöpfung der vielfältigen Materialeigenschaften seine Skulpturen im Raum zu formen und zu festigen. Dann erreicht Thomas Röthel jenen Moment, „wenn alles aufgeht und man sich neu sammelt“ – um mit neuen Schnitten, neuen Biegungen und Drehungen der Schwerkraft zu trotzen.

Simeti, Turi
Mack, Heinz