Eduardo Chillida

Eduardo Chillida gilt als einer der wichtigsten spanischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts.

  • geboren: 1924 in San Sebastian
  • Einzelausstellungen in Metropolen wie Paris, New York, Berlin, Bilbao oder Amsterdam
  • 1958 erhielt er den großen internationalen Preis für Skulpturen auf der Kunst-Biennale in Venedig, 1960 folgte der Kandinsky-Preis und später weitere internationale Preise wie der japanische Praemium imperiale.

Der studierte Architekt experimentierte als Bildhauer zunächst mit Lehm, Gips, Eisen und Granit. Bekannt wurde Chillida durch seine monumental abstrakten Werke aus Stahl. Seinen Lebenstraum erfüllte er sich im Jahr 2000, indem er in einem alten Bauernhaus in Hernani sein eigens Museum eröffnete. Im gleichen Jahr wurde sein Skulptur mit dem Titel „Berlin“ in der deutschen Hauptstadt vor dem Kanzleramt ausgestellt. Sie finden seine monumentalen Skulpturen auf Plätzen in Metropolen auf der ganzen Welt. Aber auch seine malerischen und zeichnerischen Werke sowie Buchillustrationen sind ein wichtiger Bestandteil seines Gesamtwerkes.

Björnsgard, Harald
Droese, Felix