Gotthard Graubner

Zwei große Bilder erschafft Graubner für das Schloß Bellevue, dem Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten.

  • geboren: 1930 in Erlbach/Vogtland
  • verstorben: 2013 in Neuss
  • stellte auf der documenta und der Biennale in Sao Paulo aus

Von Beginn an begleitet den Maler die Arbeit auf Papier. Seine Vorstellung von Licht und Farbe verknüpft er stark mit der Beschaffenheit seiner Papiere. So entwickelt er in seinen Bildern ein Eigenleben der Farbe, das vollkommen befreit ist von dem Anspruch, etwas anderes abzubilden als sich selbst.
Graubners Werdegang ist geprägt durch zahlreiche Studienreisen nach unter anderem Kolumbien, Peru, Indien und Mexiko. 1973 wird er Mitglied der Akademie der Bildenden Künste in Berlin, drei Jahre später erhält er eine Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf für freie Malerei.

Schnell, Hans
Simeti, Turi